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Qualitätsverlust im Maschinen- und Automobilbau: Wenn Einsparungen teurer werden – und wie Dauerfestigkeit wieder zur Norm werden kann

In den letzten Jahrzehnten ist ein besorgniserregender Trend in Maschinenbau und Fahrzeugtechnik zu beobachten: Die durchschnittliche Lebensdauer mechanischer Komponenten hat deutlich abgenommen. Dabei liegt die Ursache nicht primär in der Qualität der Bauteile selbst, sondern in einer zunehmend kostensensiblen und kurzsichtigen Auslegung von Maschinen- und Fahrzeugkonzepten. Was früher unter dem Prinzip der Dauerfestigkeit konstruiert wurde, wird heute oft nur noch auf kalkulierte Mindestlebensdauer getrimmt – mit gravierenden Folgen für Haltbarkeit, Wartungskosten und Umwelt.

Von „überdimensioniert“ zu „gerade ausreichend“

Mechanische Komponenten wie Kegelrollenlager zeigen exemplarisch, wie sich diese Entwicklung auswirkt. Während in den 1970er- und 1980er-Jahren Lager und andere Bauteile für eine lange Lebensdauer konstruiert wurden – oft auf ein ganzes Fahrzeugleben ausgelegt –, wird heute vielfach auf Kosten reduziert und Bauraum optimiert. Das Ergebnis: Lager, die früher 400.000 bis 500.000 Kilometer hielten, fallen heute nicht selten bereits nach 100.000 Kilometern aus.

Besonders betroffen sind Kegelrollenlager als Radlager oder Kegelrollenlager im Getriebe, bei denen Hersteller häufig aus wirtschaftlichen Gründen auf kleinere Abmessungen oder günstigere Varianten setzen. Selbst bewährte Produkte namhafter Hersteller wie Kegelrollenlager von SKF erreichen nicht mehr die einst übliche Lebensdauer – nicht, weil die Lager schlechter geworden wären, sondern weil sie für deutlich niedrigere Belastungszyklen spezifiziert werden.

TEFA24: Kunden fordern Rückkehr zur Dauerfestigkeit

Das Handels- und Beratungsunternehmen TEFA24, spezialisiert auf Antriebstechnik, beobachtet diesen Trend schon seit längerem. Immer mehr Kunden suchen gezielt nach hochwertigen Lagerlösungen – nicht nach dem billigsten Preis, sondern nach echter Langlebigkeit.

"Wir erhalten regelmäßig Rückfragen zu Kegelrollenlager Lebensdauer, speziell bei Anwendungen mit hoher Belastung oder schlechter Zugänglichkeit für Wartung", erklärt ein TEFA24-Berater. "Viele Anwender sind enttäuscht darüber, dass vermeintlich hochwertige Maschinen oder Fahrzeuge deutlich früher Lagerprobleme zeigen als erwartet. Dabei liegt es selten am Lager selbst – sondern fast immer an der zu knappen Auslegung im Gesamtsystem."

Vor allem im Bereich Kegelrollenlager kaufen, Kegelrollenlager Abmessungen oder bei Kegelrollenlager pauschal (z. B. für Nachrüstlösungen) erkennen die Kunden zunehmend den Zusammenhang zwischen Lagerdimensionierung und realer Lebensdauer.

Qualität als Investition: Kunden sind bereit, mehr zu zahlen

Erfreulich ist: Der Markt beginnt umzudenken. Immer mehr Instandhalter, Maschinenbauer und Fahrzeugbetreiber sind bereit, für eine dauerfeste Auslegung auch höhere Investitionskosten in Kauf zu nehmen – weil sie wissen, dass sich diese langfristig rechnen.

"Ein hochwertig ausgelegtes Kegelrollenlager für das Getriebe mag doppelt so viel kosten – aber es spart Reparaturen, Ausfallzeiten und Ersatzteile", so ein TEFA24-Kunde aus dem Maschinenbau. "Das ist einfach vernünftiger Maschinenbau."

Diese Sichtweise führt dazu, dass auch gezielt nach Qualitätsmarken wie Kegelrollenlager SKF gefragt wird – allerdings mit dem Wunsch, dass das Gesamtsystem entsprechend der Belastung dauerhaft ausgelegt ist.

TEFA24 fördert Systemdenken statt Einzeloptimierung

TEFA24 unterstützt seine Kunden nicht nur beim Lagerkauf, sondern auch bei der systematischen Auswahl und Auslegung. Dabei steht im Fokus, nicht einfach das billigste Lager in passender Abmessung zu finden, sondern die richtige Lösung für die spezifische Belastung und Laufzeit zu identifizieren.

"Viele Kunden unterschätzen, wie entscheidend die korrekte Dimensionierung ist. Ein Kegelrollenlager kann technisch hervorragend sein – wenn es aber falsch ausgelegt ist, ist es dennoch eine Schwachstelle", betont TEFA24. "Deshalb beraten wir entlang der gesamten Anwendung – nicht nur am Katalog."

Fazit: Dauerfestigkeit ist keine Nostalgie – sondern Zukunft

Der Rückgang der Bauteillebensdauer im Maschinen- und Fahrzeugbau ist weniger auf mangelnde Fertigungsqualität zurückzuführen, sondern auf eine systemische Fehlentwicklung in der Konstruktionsphilosophie. Wer Lager oder andere Antriebskomponenten zu knapp auslegt, spart kurzfristig – aber verliert langfristig.

Unternehmen wie TEFA24 setzen sich dafür ein, diese Entwicklung umzukehren. Kunden, die Kegelrollenlager kaufen, suchen heute wieder gezielt nach Lösungen mit hoher Lebensdauer. Dauerfestigkeit nach dem Vorbild früherer Jahrzehnte könnte dabei der Schlüssel zu nachhaltigem und effizientem Maschinenbau der Zukunft sein.